Paul McCartney tieftraurig über Tod seiner „lieben Freundin“ Astrid Kirchherr

In einem Statement zum Tod der Fotografin, die mit ihren Bildern half, die Beatles bekannt zu machen, würdigte er die gemeinsame Zeit in den 60ern.

Die Bedeutung, die Astrid Kirchherr für die Entwicklung der Beatles von einer begabten Chaos-Truppe zur bedeutendsten und erfolgreichsten Rockband der Welt hatte, ist unumstritten. Die Fotografin hatte die damals noch fünf Mitglieder der Gruppe bei ihren Auftritten in Hamburg Anfang der 60er beobachtet und zahlreiche Bildern von ihnen gemacht, die ihren guten Ruf in kürzester Zeit stärkten.

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Am 12. Mai ist Kirchherr, die möglicherweise auch einen Einfluss darauf hatte, dass die Beatles sich ihre legendäre Pilzfrisur anfertigen ließen, im Alter von 81 Jahren verstorben. Zu den Trauernden gehört auch Ex-Beatle Paul McCartney, der sich nun mit einer persönlichen Botschaft meldete, um an die gemeinsame Zeit zu erinnern.

Sinn für Humor und ein freches Grinsen

Für ihn sei der Tod Kirchherrs eine „sehr traurige Nachricht“. „Astrid war eine liebe Freundin aus meiner Hamburger Zeit mit den Beatles“, schrieb der 77-Jährige. Sie habe einen „großartigen Sinn für Humor“ und ein „außergewöhnliches Aussehen“ gehabt und einzigartige Schwarz-Weiß-Fotos von der Band gemacht. „Ich werde sie vermissen, aber mich immer mit großer Zuneigung an sie und ihr freches Grinsen erinnern“, schrieb Macca.

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McCartney bestätigte auch, dass er die gemeinsame Zeit  im Klub, in ihrem Zuhause und bei einem Ausflug nach Lübeck sehr gut in Erinnerung habe. Kirchherr schloss sich in den 60ern sozusagen der Band an, verliebte sich in das damalige Mitglied Stuart Sutcliffe. Beide heirateten auch. Doch die Verbindung hielt nur kurz, nachdem eine Hirnblutung den jungen Musiker 1962 aus dem Leben riss.

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