„Pink Floyd haben es hinter sich“: David Gilmour schließt eine Reunion aus

In einem Interview hat David Gilmour alle Hoffnungen auf eine Wiedervereinigung von Pink Floyd zunichte gemacht. 48 Jahre in der Band waren genug.

Pink Floyd standen das letzte Mal 2005 für Live 8 auf der Bühne. Und es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass eine der einflussreichsten Bands der Spätsechziger und Siebziger noch einmal zusammen kommen wird. In einem Interview mit „Classic Rock“ hat David Gilmour alle Hoffnungen auf eine nochmalige Reunion zunichte gemacht.

David Gilmour schließt Reunion von Pink Floyd aus.
David Gilmour schließt Reunion von Pink Floyd aus.

„Ich bin fertig damit“, waren die unmissverständlichen Worte des Briten. „Wir waren fast ein halbes Jahrhundert zusammen, es gibt keine Pläne uns erneut zusammen zu tun. Ich kann verstehen, dass die Menschen das wollen, aber für uns würde sich das wie ein ‚Fake‘ anfühlen.“

„Es war eine tolle Zeit“

Insgesamt zieht der Musiker ein positives Resümee der Zeit. „In 95 % der Fälle war es toll, die restlichen 5 % lassen wir einfach mal so stehen.“

Eine Wiedervereinigung ist auch deshalb nicht gewünscht, weil der Keyboarder Richard Wright im Jahre 2008 verstarb – und es somit keine Rückkehr in Original-Besetzung geben würde.

Es ohne Rick zu tun, wäre falsch.

Musikalisch arbeiteten Pink Floyd ein letztes Mal 2014 für „The Endless River“ zusammen – ganzheitlich gesehen ein eher enttäuschendes Werk.

Gilmour dazu: „Mir war klar, dass es unser letztes Projekt werden würde.“ 

 

 

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