Platzt die Neuverfilmung von Stephen Kings „Es“?

Eigentlich war schon alles vorbereitet für eine zweiteilige Kinofassung von Kings Horrorklassiker "Es", doch im letzten Moment ist Regisseur Cary Fukunaga ("True Detective") abgesprungen.

Ein geeigneter Hauptdarsteller für den diabolischen Clown war mit Will Poulter bereits gefunden – aber aufgrund finanzieller Differenzen mit der Produktionsfirma New Line Cinema ist  Regisseur Cary Fukunaga aus der Neuverfilmung von Stephen Kings „Es“ ausgestiegen, wie „Deadline“ berichtet.

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Die erste Kinofassung des Horrorklassikers sollte ursprünglich in zwei Teile aufgesplittet werden, um einerseits der erzählerischen Komplexität der Vorlage gerecht zu werden und andererseits auch für diesen Genrebereich ähnliche Franchise-Erfolgsgeschichten zu schreiben wie im Action- oder Fantasy-Film.

Es existiert noch nicht einmal ein fertiges Drehbuch

Doch anscheinend wollte sich Fukunaga, der zuletzt mit der Inszenierung der ersten Staffel von „True Detective“ von sich reden machte, nicht auf Budgetkürzungen und kurzfristige Verlegungen der Drehorte einlassen. Bis Mitte Juni muss nun ein neuer Regisseur gefunden werden, damit das Projekt nicht doch noch platzt. Wie es aus Branchenkreisen heißt, gäbe es sogar nicht einmal ein fertiges Drehbuch.

1990 wurde Stephen Kings atmosphärische Horrorstory um eine Gruppe von Teeangern, die sich noch einmal zusammenfindet, um das in Gestalt eines Clowns auftretende Böse endgültig zu besiegen, bereits als zweiteiliger TV-Film mit Tim Curry in der Hauptrolle des Pennywise verfilmt.

Sehen Sie hier Bilder aus der beliebten ersten Verfilmung von „Es“ von 1990:

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