„Playback ist besser“: Jennifer Hudsons Auftritt beim Super Bowl

Am Sonntag war Jennifer Hudsons erster öffentlicher Auftritt nach der Familientragödie, bei dem ihre Mutter, ihre Schwester und ihr Neffe ermordet wurden. Beim Super Bowl sang sie die US-Nationalhyme - aber ihre Stimme kam vom Band.

Zuerst Jubel, dann der Spott, jetzt die Erklärung. Erst wurde Jennifer Hudson für ihre Performance beim Super Bowl am Sonntag gefeiert – dann kam heraus, dass die Dame gar nicht live sang. Jetzt springt der Produzent der Show, Ricky Minor in die Bresche und erklärt, dass Playback sei seine Idee gewesen – aus gutem Grund.

Nicht, dass Minor an den Fähigkeiten der Sängerin zweifelte, er wollte einfach nur nicht, dass auch nur der kleinste Fehler ihren Auftritt vermassle. „Das war so ein wichtiger Auftritt, weil sie sich zum ersten Mal wieder öffentlich zeigte. Es war die beste, die richtige Lösung“, so der Produzent zu einem US-Onlinedienst.

Seiner Meinung nach sollten Künstler allgemein nicht live singen, denn „der kleinste Fehler kann den ganzen Auftritt versauen“. Gut das Mr. Minor nicht in China lebt. Da könnten ihm derartige Ansichten nämlich ziemliche Probleme bereiten – dort soll Playback nämlich verboten werden.

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