„Pokémon Go“ ab sofort auch offiziell in Deutschland erhältlich

Es ist das Computerspiel der Stunde: Nintendos App „Pokémon Go“ macht Augmented Reality zum Mainstream-Hit.

Deutsche Fans von „Pokémon Go“ können den Mittwoch (13. Juli) zum Feiertag machen, denn nun ist die App, die seit Wochen Millionen Spieler in vielen Ländern dazu bringt, mit ihrem Smartphone in ihrer Umgebung nach den putzigen Digitaltierchen zu fahnden, auch in Deutschland erhältlich.

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Bislang konnte man das Spiel nur über Umwege auf seinem Handy integrieren. Doch inzwischen steht das Nintendo-Spiel auch im Play Store von Google und im Apple App Store zum Download bereit.

„Pokémon Go“ ist ein sogenanntes „Augmented Reality“-Game, das heißt, es verbindet die Betrachtung realer Standorte mit virtuellen Inhalten. Ein Spieler muss sich so auf die Suche nach Pokémons und anderen Gegenständen machen und sie in seiner Nähe aufspüren. Weil viele Nutzer gemeinsam auf die Suche nach den digitalen Wesen gehen, sorgte das Game vor allem in Städten wie Hamburg und Berlin – wo eigene Nachtwanderungen unternommen wurden – für einen regelrechten Hype.

Kritik an „Pokémon Go“ wird lauter

In den USA, wo das Spiel inzwischen die beliebteste App für Apple- oder Android-Geräte ist, gab es aber auch Kritik. So wurden bereits mehrere Unfälle im Straßenverkehr wegen „Pokémon Go“ verzeichnet, außerdem scheinen sich manche noch jungen Anwender beim hastigen Aufsuchen in der Umgebung regelrecht zu überanstrengen. Eltern berichteten von überforderten und ausgepowerten Kindern, außerdem wurden schon spitzfindige Räuber auf die Spieler aufmerksam. Auch die Standortverarbeitung wird bemängelt, lassen sich Pokémons doch auch an gefährlichen Orten wie Bahnübergängen oder auf ruhigen Plätzen wie Friedhöfen finden.

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