„Pokémon Go“: Mann beim Spielen niedergestochen worden

Das Spielen der Nintendo-App ist anscheinend gefährlicher, als viele glauben. In den letzten Tagen häuften sich Straftaten im Zusammenhang mit der Suche nach Pokémons.

In Anaheim (Kalifornien) ist am Mittwoch (13. Juli) ein Mann niedergestochen worden, während er gerade im „Schweizer Park“ dabei war, „Pokémon Go“ zu spielen. das berichtet „USA Today“. Der Nutzer der populären App, die seit Mittwoch auch in Deutschland erhältlich ist, soll laut Polizeiangaben von fünf oder sechs jungen Männern angegriffen und durch mehrere Messerstiche verletzt worden sein. Er musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Allerdings seinen die Stichwunden laut dem Blatt nicht lebensgefährlich.

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Bisher gibt es noch keine weiteren Hintergründe zu der Tat, die Polizei warnt aber zur Vorsicht, dass Spieler der App auf ihre Umgebung achten sollten. In den letzten Tagen häuften sich Straftaten im Zusammenhang mit „Pokémon Go“. So berichteten mehrere US-Medien von schweren Raubüberfällen, weil Diebe ausnutzen konnten, dass die Spieler unachtsam in der Gegend herumspazierten, um digitale Tierchen zu suchen.

„Pokémon Go“, inzwischen weltweit ein Hit, funktioniert nach dem so genannten „Augmented Reality“-Prinzip, wonach digitale Inhalte mit der realen Umgebung in Verbindung gebracht werden. Anwender der App können so dort, wo sie sich befinden, nach Gegenständen und Pokémons suchen.

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