Prince wollte der Mentor von Chris Brown werden: „Denn nichts ist unverzeihlich!“

In einem neu veröffentlichten Interview mit dem amerikanischen ROLLING STONE hat Prince verraten, dass er gerne Chris Brown unter seine Fittiche genommen hätte.

[artist]Prince hatte die Idee, als Mentor für Chris Brown einzuspringen – jener Rapper, der primär dafür bekannt wurde, Rihanna verprügelt zu haben.

Im Interview mit dem US-ROLLING-STONE sagte Prince, dass er Brown sogar schon zu sich in den Paisley Park eingeladen habe. Auf die Frage, ob Browns Taten nicht unverzeihlich sind, hatte der Musiker folgende Antwort parat:

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„Unverzeihlich? Meine Güte. […] Hast du schon mal einer Person unmittelbar vergeben? Es ist das beste Gefühl auf der Welt und demontiert die Haltung einer Person total. […] Wir sind alle miteinander verbunden, wir sind Geschwister. Der Moment, in dem wir das realisieren, würden wir keinen aus der Familie hängen lassen. Deshalb habe ich Chris Brown angerufen. Jeder von uns sollte in der Lage sein, einem anderen zu helfen und Fehler zu beheben. Es gibt nichts, was unverzeihlich ist.“

Im Jahr 2009 bekannte sich Chris Brown vor Gericht schuldig, dass er seine damalige Freundin Rihanna geschlagen hat. Er wurde zu fünf Jahren auf Bewährung verurteilt und musste sechs Monate lang gemeinnützige Arbeit leisten.

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