Rave the Planet: Berliner Technoparade mit Spendenaufruf von Dr. Motte gestartet

Berlin ist heute wieder Rave-Stadt: Beim Loveparade-Nachfolger Rave the Planet ziehen seit dem frühen Samstagnachmittag (8. Juli) zigtausende Raver durch die Hauptstadt.

Nachdem die Loveparade-Neuauflage Rave the Planet kurz vor einer Absage gestanden war, kam Samstagmittag (8. Juli) wenige Stunden vor dem Beginn der Veranstaltung die finale Bestätigung: Der Rave-Umzug kann stattfinden. Mittlerweile ist Rave the Planet in vollem Gange.

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Die als Demo angemeldete Veranstaltung begann gegen 14 Uhr am Großen Stern in Berlin-Tiergarten. Zu Beginn gab es eine Begrüßung des Event-Organisators Dr. Motte. „Unser Motto: Music is the answer. Schön, euch zu sehen!“, sagte er laut „BZ“ — ehe er einen Spendenaufruf für das Event startete: „Uns fehlen noch locker 150.000 Euro“, so die Technolegende.

Polizei berichtet via Twitter

Die Party ist mittlerweile in vollem Gange. Seit 14 Uhr ziehen Trucks zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule hin- und her. Es werden hunderttausende Menschen erwartet. Die Polizei teilte in einem Tweet den Status Quo mit. Demnach sei die Auslastung bereits hoch, der Bahnhof am Brandenburger Tor wurde sicherheitshalber geschlossen. Eine genaue Teilnehmeranzahl teilte die Polizei bislang nicht mit.

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Auch erste Videos kursieren bereits im Internet.

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Probleme mit Organisation

Die Veranstaltung stand lange auf der Kippe. Nach Informationen der „Berliner Zeitung“ hat die Organisation rund um den DJ Dr. Motte es versäumt, Sanitäter:innen für die Veranstaltung zu organisieren. Ersthelfer:innen sind besonders wichtig, da es bei dem Rave im Hochsommer häufig zu Erschöpfungen unter den sich verausgabenden Tänzer:innen kommen kann. Aus der Verwaltung der Stadt Berlin hieß es, dass die Veranstalter:innen nicht früh genug Verträge mit dem Malteser Hilfsdienst abgeschlossen hätten.

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