ames Taylor – Sweet Baby James
Wenn eine James-Taylor-LP die Luxus-Behandlung von Kevin Grays und Steve Hoffmans lückenloser Analog-Staffette vom Ausgangsmaterial über das Mastering bis zur Fertigung verdient, dann diese. Schon allein für den Title-Track, ein so entzückendes Lullaby, dass man schon ein Betonklotz sein muss, um seinem naiv-rustikalen Charme nicht zu erliegen, im Dezember 1969 von Peter Asher in warmen Tonfarben produziert und instrumental aufgewertet von Könnern wie Danny Kootch oder Chris Darrow, verkaufte sich das Album im Jahr darauf weltweit fünf Millionen mal, einer noch jungen Spezies den Weg bereitend. Die Ära der Singer-Songwriter war angebrochen, for better or worse.
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