Ash: Der Krach der jungen Rabauken

Ash gehören zu den Bands, über die Wunderdinge aus England kolportiert werden, bevor in Deutschland irgendjemand Notiz von ihnen genommen hat. Das Trio aus Nordirland schickte daheim einen Haufen Singles und das Album „Trailer“ voraus, das hierzulande nur importiert wurde. Triumphe bei Festivals, Award-Nominierungen plus diverse Titelgeschichten verursachten einen Überdruck, der auch zur Bürde werden kann.

Ash halten stand, denn ihr Power-Punk-Pop – eine Art britischer Green Day-Variante – hat Hit-Potential. Tim Wheeler, Mark Hamilton und Rick McMurray sind gerade mal 20 und nutzen das Vorrecht der Jugend, wilden Krach zu veranstalten. Bei einer Tournee durch die Staaten nahmen sie sogar illegal Drinks zu sich. Auch das Mobiliar von Hotelzimmern, so geht die Legende, haben sie bereits zerhauen. Immerhin haben sie vorher den Schulabschluß geschafft.

„Angel Interceptor“ ist die jüngste der gefeierten Ash-Singles. In England erreichte sie Platz 14 der Charts. Im Mai wird dann endlich das Album erscheinen, das diese Band an die Spitze befördern soll. Unser ROLLENG STONE-Berichterstatter war bereits in Irland zu Besuch bei Ash. Seine Reportage über die Begegnung mit den jungen Rabauken folgt.

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