Assasin’s Creed 2

Da gingen einem die Augen über, als vor zwei Jahren der Assassine Altair im mittelalterlichen Damaskus die Gegner meuchelte. Der Held war ein Mörder, der sich durch malerische Landschaften bewegte und virtuos seine Opfer ins Jenseits beförderte. Am Prinzip hat sich, von kleinen Steuerungsmodifikationen abgesehen, nichts geändert. Im zweiten Teil lyncht unser Held im Venedig des Jahres 1486. Das ist bisweilen prächtig in Szene gesetzt, und Leonardo da Vinci reicht einem schönstes Inventar. Grafisch ist „Assassin’s Greed 2“ allerdings längst nicht mehr auf dem aktuellen Stand, und die alberne Rahmengeschichte um den zeitreisenden Desmond (der zur Hauptfigur mutiert) hätten sich die Macher auch sparen können. Nett, aber ohne Zauber. (für PS3 und XBox 360)

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