BRENDAN BENSON: Cooler Hippie-Punk
Glückliche kindheit: Brendan Benson wurde 1970 geboren, einem goldenen Jahr in der ausgehenden Hippie-Zeit. Sein Vater plazierte ihn auf dem Teppich inmitten der Plattensammlung, darunter David Bowie und die Rolling Stones. Als Brendan sechs war, trennten sich die Eltern, der Sohn blieb bei der Mutter, die Platten beim Vater.
Als eine Spätfolge dieses Schocks erscheint 1997 das Album „Brendan Benson“, das der Amerikaner zwei Jahre zuvor mit einigen Kumpels aufgenommen hatte. Und alles ist wieder da: die Stones, die Beatles, natürlich auch Nirvana. Es geht um das Ende der Jugend, und Brendan singt kühn „I’m Blessed“. Tapferer Bursche, cooles Album.
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