Clock DVA
„White Souls In Black Suits“
Mute (VÖ: 7.11.)
Debüt der Industrial-Querköpfe, neu aufgelegt.
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Es war eine Übung in Nihilismus. Als Clock DVA 1980 ihr erstes Album aufnahmen, schrieben sie nicht einmal Songs. Stattdessen zerstückelte das Quintett den Mitschnitt eines Jams und veröffentlichte das Ergebnis auf Kassette. Eine Ästhetik, die zur finsteren Musik passte, die sich bei Avantgarde, Krautrock und Sci-Fi bediente. Ein Amalgam aus verrauschtem Industrial-Jazz und erbarmungslosem Post-Punk, mit zuckelnden Beats und nuscheligen Vocals, als wären Joy Division vom Teufel besessen. Die Neuauflage rauscht und knistert wie einst
Diese Review erschien zuerst im Rolling Stone Magazin 11/2025.
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