Corinne Bailey Rae – Live In London & New York

Als Teenager sang Corinne Bailey Rae in einer lauten Indie-Band. Dann entdeckte sie Billie Holiday und stellte erleichtert fest, dass man auch im Bereich Jazz und Soul nicht so perfekt wie Whitney oder Mariah klingen muss. Das, erzählt sie hier in einer kleinen Dokumentation, gab ihr die „Lizenz zum Singen“. In der St. Luke’s-Kirche zu London wird deutlich, was sie meint: Ein Dutzend Songs präsentiert Bailey Rae auf ihre ganz eigene Art – zurückhaltend und doch intensiv, mit Band und Streichern im Rücken, aber ohne zu großen Pomp. Für ihr Debüt gab es Doppelplatin in Großbritannien, auch Preise von „Mojo“ und „Q“. aber das scheint sie kaum zu berühren. Sie widmet das rührende „Butterfly“ ihrer Mum und rockt dann ein bisschen zu Led Zeps „Since I’ve Been Loving You“. Auf CD gibt es dazu noch ein Konzert in New York, aber da sieht man das selige Lächeln der Sängerin leider nicht.

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