Courtney Marie Andrews

„Loose Future“

Fat Possum (VÖ: 7.10.)

Zaghafter Optimismus von der Americana-Sängerin

„I’m not used to feeling good“, singt Courtney Marie Andrews. Zaghaft wagt sie es, sich wohlzufühlen. „Loose Future“ ist Ausdruck dieses vorsichtigen Optimismus, ein warmes, verspieltes Album. Um die offenen Akkorde ihrer Akustikgitarre und ihre vielen Uuhs herum klonken und klinken kleine Trommeln und Shaker.

Jede Note, die Courtney Marie Andrews singt, ist Magie

Im Laufe der Platte werden die Arrangements opulenter: Harmoniechöre, Pedal-Steel, Streicher. Die Höhen oder Tiefen ihres triumphalen Traueralbums „Old Flowers“ erreicht sie nicht ganz, ihr Songwriting war einmal pointierter. Aber diese Stimme! Diese glockenhelle, sehnsüchtige, wunderbar nah abgenommene Stimme! Andrews ist eine Country-Sängerin, eine Soul-Sängerin, eine Gospel-Sängerin. Jede Note, die sie singt, ist Magie.

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