global village

Gigi

Die Weltelite des Jazz hebt eine 27-jährige Äthiopierin auf den Schild, und das völlig zu Recht. Ihr meüsmatischer Gesang hypnotisiert, keine Geringeren als Wayne Shorter und Pharoah Sanders solieren auf dieser brillanten, von Bill Laswell verantworteten Produktion. 4,5

Afro Celt Sound System

Vol. 3: Further In Time (REAL WO R 101 V I RG I N /EM I ) Wächst endlich zusammen, was zusammen betört? Nicht so ganz. A.C.S.S. türmen noch mehr keltische Äolsharfen und Engelsgesang auf Afro-Funk und Gelegenheits-Tablas. Robert Plant beeindruckt als Gastsänger, allerdings wäre auf „Vol 3“ weniger oft mehr gewesen, manche Arrangements ertrinken im Bombast. 3,5 Abra Cada Brasil (Nl GH T & DAY/I ND I GO ) Die bemerkenswerte Fusion aus der Musik des indigenen Volkes der Tupi und der Nagö, die als Sklaven von Nigeria nach Brasilien kamen, fasziniert auf Anhieb. Nuancenreicher Chorgesang trifft ausgefeilte Percussions, das Resultat ist zuweilen äußerst funky. 4,0

Osunlade

Paradigm (Soul jazzmndigo) Afro-Beat meets Bossa and Deep House in dieser hochwertigen Produktion aus dem Hause Soul Jazz. Osunlade ist geweihter Ifa-Priester, und Gott ist sein DJ: Spirituelle Vibes statt Blaxploitation kennzeichnen seine authentischen Grooves, auch wenn Afrika nur gesampelt vorkommt. 4,5

Refugee Voices

Building Bridges (STERNS/WARNER) Jiuilding Bridges“ wurde von einer Art afrikanischem Allstar-Ensemble unter der Leitung von bussou N’Dour in Dakar eingespielt. Die fröhlichen und energiegeladenen Grooves – von Highlife bis HipHop – täuschen nicht über den Anlass des Projekts hinweg, nämlich das Schicksal verfolgter Künstler. 4,0

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