global village

The Bombay Jazz Palace (OUTCASTE/PIAS/CONNECTED)

Nachdem die Asian Underground-Heroen Badmarsh 8C Shri schon den Klassiker „Mathar“ von Dave Pike Set durch die Groove-Mangel drehten, bringt Outeaste nun die Originale zurück: folker Kriegeis grandioses „Zoom“ ebenso wie den legendär leiernden „Acka Raga“ von Shocking Blue. Indo-Jazz aus den Sechzigern trifft modernen Sitar-Funk! 4,0

Pinikpikan

Atas (TROPICAL MUSIC/BMG) Ein vitales Kollektiv, das sich mit westlichem Zündfunken der breit gestreuten Traditionen des Philippinen-Archipels angenommen hat Bambus-Klangrohre, Metallgongs und Lauten koppelt die Hexenkessel-Combo mit spitzen Frauenstimmen und trashigen Ausflügen in den Rock der Siebziger. Und verleiht somit einem weißen Reck auf der Weltmusik-Karte schreiend bunten Anstrich. 4,0

Music From The Coffeelands 2

(PUTUMAYO/EXIL/INDIGO) Die zweite Reise der New Yorker durch die Welt des Kaffee-Anbaus: schmeichelnd-relaxte Stimmen der Karibik, folkloristische Harfengirlanden aus Zentralamerika, eurasische Fusionen aus Java, eine fulminante Nachwuchs-Chanteuse aus Äthiopien und unentdecktes Pop-Gut aus Brasilien. Die Mischung wirkt wie die Essenz der karmesinroten Kaffeebeere.4,0

Marcia Stqueira

Canto De Caminho (SONIDOS DEL MUNDO) Gefördert von der Präfektur der Stadt Manaus, entwirft Senhora Siqueira ein erfrischendes Brasilien-Bild, das so gar nichts von drückender Schwüle und bedrohlichem Dschungel hat. Ihre folkigen Songs mit Gitarren, indianischen Flöten und Percussion sind bezaubernde Miniaturen, in denen die Geschichte der Indios wiedererweckt wird. 3,5

Coco Mbassi Sepia (TROPiCAL music/bmg)

Mit souligem Timbre wandelt die Kamerunerin zwischen balladesken Arrangements mit Piano, Geige und Cello. 3,5

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