Gran Turismo :: (Sony)

So werden etwa reale Rennstrecken von Yamauchis Team per Satellit vermessen, damit in der Simulation auch die kleinste Bodenwelle an der richtigen Stelle sitzt. Die Autos werden so akkurat nachgebildet, dass im Cockpit sogar die Nähte im hochwertigen Leder zu erkennen sind. Da ist es fast schon selbstverständlich, dass alle 1031 Modelle in dieser „Gran Turismo“-Edition mit ihrem originalgetreuen Motorengeräuschen durch die Landschaft röhren. Fast schon unglaublich übrigens die Tatsache, dass die Fahrphysik der Wagen jetzt nicht zuletzt auch von der Temperatur der Luft in den Reifen beeinflusst wird.

Ein Spiel mit so viel Finesse und Liebe zum Detail stellt natürlich auch gewisse Anforderungen an die Spieler. Mit dem Bleifuß kommt auf den 71 Strecken jedenfalls nicht besonders weit. Es gilt vielmehr, genau an den richtigen Stellen abzubremsen, mit viel Gefühl zu lenken und das Gaspedal nur vorsichtig zu drücken. Fans schwören von daher auf die richtige Hardware, ein Lenkrad mit Force Feedback und Fußpedalen etwa. Kein Wunder: Schon kleinste Fehler werden bestraft und versauen einem mindestens die Rundenzeit.

Indes: Wer sich den fahrerischen Ansprüchen des Spiels nicht gewachsen fühlt, kann in „Gran Turismo 5“ auch die Leitung eines Rennstalls übernehmen. Oder alternativ den Wagen in die Werkstatt bringen und dem Mechaniker ganz entspannt beim Ölwechsel zugucken. (CONCORDE/EUROVIDEO)

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