Grandpaboy – Dead Man Shake :: Alternativen von Maik Brüggemeyer

Nachdem Paul Westerberg im letzten Jahr unter dem Pseudonym Grandpaboy den nicht ganz so überzeugenden LoFi-Rock’n’Roll „Mono“ veröffentlichte (dieser lag auch der Erstauflage des furiosen Westerberg-Albums „Stereo“ bei), erkundet sein Alter Ego auf „Dead Man Shake“ nun den Garagenblues. Genau wie „Mono“ hat auch dieses Mal der Sound eher Demo-Charakter, klingt unfertig, unbehauen, hat aber für ein Nebenwerk erstaunlich gute Songs – und einen ähnlichen Charme wie Dylans „Basement Tapes“. Der schönste Song, „Natural Mean Lover“, ist gar gefährlich nahan „Dont Ya Tell Henry“. But don’t tell Bob. (EPITAPH)

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