GRASS-SHOW: Ikeapop wie von Costello

Klingt wie typisch britische Popmusik, die von fünf Schweden britischer gespielt wird, als es heute sogar in England erlaubt ist. Kommt nach den Cardigans und den Wannadies jetzt eine neue Ikeapop-Welle? Der „New Musical Express“ sah angesichts des Debüts der Stockholmer Band, „SomethingSmelk Goodln Stinkyiüe“, ohne Zögern „die nächste schwedische Invasion“. Zu Recht, denn das Quintett um Sänger Peter Ägren und Erik Kinell bedient sich derart ungeniert aus der Hinterlassenschaft der Vorbilder (XTC, Beatles, Elvis Costello), daß Grass-Show in England als erste nicht-britische Band vom feinen Blur-Label „Food Records“ eingekauft wurde.

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