Gregg Allman

Southern Blood

Melancholischer Abschiedsgruß des Südstaaten-Songschreibers

Gregg Allman starb am 27. Mai. Er wusste, dass ihm für dieses Album nicht mehr viel Zeit bleiben würde. Mit Produzent Don Was ging er 2016 in die Fame Studios in Muscle-Shoals/Alabama, wo sein Bruder Duane einst als Sessiongitarrist den Grundstein für die Karriere der Allman Brothers Band gelegt hatte. „Southern Blood“ ist eine Reise zu den musikalischen Wurzeln der Allmans mit den Stücken, die Gregg stets liebte.

Tim Buckleys „Once I Was“ und „Going, Going, Gone“ verwandelt er in melancholischen Südstaaten-Country, Willie Dixons „I Love The Life I Live“ und Little Feats „Willin’“ entsprechen schon eher seinem musikalischen Naturell. Ein letztes Mal heult die Pedal-Steel, jubilieren die Bläser. Doch nichts greift so ans Herz wie „Song For Adam“ von und mit Jackson Browne. (Universal)

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