Luke Temple machte sich mit seinen ersten beiden Alben als amerkanischer Songwriter in den Spuren von Jeff Buckley einen Namen. Schon auf diesen Platten nahm er es mit der klassischen Songstruktur- Strophe-Refrain-Strophe- nicht so genau, doch erst unter dem Pseudonym Here We Go Magic verabschiedet er sich endgültig von allen Genregrenzen. Das klingt, als hätte man in einer verstaubten Kiste eine Art „Basement Tapes“-Äquivalent der Flaming Lips gefunden. Hymnischer Pop mit Paul-Simon-artigen Ethno-Pop-Einsprengseln in einem dumpfen, unfertigen Sound, der anmutet, als hätte er das alles in einem Schuhkarton aufgenommen. (Western Vinyl/Cargo)
Maik Brüggemeyer
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