Joan Osborne Love And Hate :: Zu viel gewollt: Die Sängerin verläuft sich zwischen all den Stilen
Wenn Gott einer von uns wäre, hätte es für die 51-jährige Wahl-New-Yorkerin aus Kentucky wohl zu einer Karriere gelangt, die über den einen Hit damals hinausreicht. Nach dem zu Recht Grammy-nominierten Blues/Soul-Cover „Bring It On Home“ geht Joan Osborne mit diesem Konzeptwerk und Jack Petruzzelli (Rufus Wainwright) als Co-Autor/Produzent auf Songstress-Kurs -dessen stilistische Vielfalt zwischen jazzigem R &B-Pop, Pink-Floyd-Zitat, luftigem Funk, Mainstream-Country, Raga-Erotik etc. dann doch etwas irritiert. Zumal einige Stücke hinter dem Format ihrer Sängerin zurückbleiben, die über Vokalakrobatik längst hinaus ist. (Womanly Hips/Membran) JÖRG FEYER
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