John Lennon :: Mind Games

Mind Games Das Vorläufer-Album, „Sometime In New York City“, so ambitioniert wie erratisch, verkaufte sich schlecht. Es brauchte ein solides Songwriter-Werk, mit dem wieder an .Imagine „angeknüpft werden konnte, um alte Fans zu befrieden. Was am Ende nicht gelang, weil keiner der neuen Songs das Zeug hatte, populär zu werden, ja nicht einmal der Titelsong, der zwar hübsch melodierte und gar Reggae-Beats bemühte, dessen mystisches Gelaber jedoch auf taube Ohren stieß: „Millions of mind guerillas/ Putting their soul power to the karmic wheel.“ Die Stille der „Nutopian National Anthem“, ein Hirnfurz von Yokos Gnaden, beschädigte zwar Lennons Nimbus, nicht aber die Platte, welche, das soll nicht verschwiegen werden, auch mit zwei, drei guten Songs aufwartet. Vorzügliche Pressung.

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