Joss Stone – Mind Body & Soul Sessions

Das Gesicht ist natürlich unschlagbar. Joss Stone guckt beim Singen immer, als könnte sie selbst nicht fassen, dass sie solche Töne fabriziert. Die 17-Jährige kichert und singt sich im Irving Plaza zu New York durch ihre Hits („Fell In Love With A Boy“, „Super Duper Love“, „You Had Me“) und ein paar noch belanglosere Nummern, sie macht das sehr professionell, groovt im Einklang mit ihrer Band und hat ganz offensichtlich Spaß. Die Erklärung, warum ihre „soul music“ trotzdem so seelenlos wirkt, gibt Stone in der Bonus-Dokumentation selbst: Ihr neues Album sei „more contempory, but still old school“. Früher sei sie schüchtern gewesen, aber jetzt habe sie schnell erwachsen werden müssen. Sie will einfach alles auf einmal – und verliert dabei leider ihre eigene Spur.

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