Laura Marling

Ghosts

Mit ihrer EP „My Manie And I“ hatte die junge Londonerin unlängst die Erwartungen hoch gehängt. Und erfüllt sie nun wie selbstverständlich, wobei „Ghosts“ sehr verhalten beginnt. Ein vorsichtiges Zupfen. nur zögernd nimmt der Song Gestalt an. eine Violine tritt hinzu. Laura Marling doppelt ihre Stimme zu bittersüßen Harmonies, bevor „Ghosts“ sich in einen Tanz steigert, fast feierlich, und sein Geheimnis über das unwirkliche Phänomen immerwährender Liebe auf etwas orakelhafte Weise offenbart. Dann ist der Spuk vorbei.