Lou Reed, Patti Smith, Elvis Presley, Johnny Cash, Willie Nelson :: Original Album Classics

Zur schlichten Ausstattung hatten wir uns bereits in der letzten Ausgabe – anlässlich der Poco-Alben – eingelassen. Nun die guten Nachrichten: Beinahe alle hier versammelten Platten sind tatsächlich Klassiker, von Reed gibt es das Debüt, „Transformer“, „Berlin“. „Sally Can’t Dance“ und „Coney Island Baby“ die beste Phase des Sauertopfes. Patti Smith ist mit „Horses“, „Radio Ethiopia“, „Easter“ „Wave“ und „Dream Of Life“ vertreten – nur das letzte Album. 1988 nach langer Pause veröffentlicht, ist nicht überzeugend. Vom King: „Elvis“, „Elvis Presley„, „Losing You“. „Elvis Is Back!“ und „G.I. Blues“ -hier hätte man sich „From Elvis In Memphis“ vorstellen können. Die frühen Jahre werden bei Johnny Cash bevorzugt (die großen Alben der späten Jahre erschienen freilich nicht bei Columbia): „The Fabulous Johnny Cash“, „Hymns By Johnny Cash“, „Songs Of Our Soil“. „Ride This Train“ und „Orange Blossom Special“. Und von willie Nelson, diskutabel: „The Troublemaker“, „To Lefty From Willie“ – die Hommage an Lefty Frizzell -, „Stardust“ mit Cover-Versionen. „Sings Kristofferson“ mit Liedern von eben diesem und „Tougher Than Leather“.

Informationen über Musiker. Produzenten, Entstehungsjahr, gar die Songtexte sind dezentral im Internet zu finden. Ferner im illustren Programm: fünf Solo-Alben von keiner anderen als der großen Agnetha Fältskog.

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