Maria Muldaur – Heart Of Mine
Sie hat sicher bessere Platten gemacht, doch sind Maria Muldaurs primär bluesige und folk-jazzige Deutungen der „Love Songs Of Bob Dylan„, wie das Album untertitelt ist, durchweg hörenswert. Weil sie nirgends nachsingt, sondern populären wie eher obskuren Minneliedern neue Seiten abgewinnt. „You Ain’t Goin‘ Nowhere“ wird Cajun-geerdet, „Moonlight“ erhält eine Extraportion Romantik, und „Wedding Song“ klingt gar wie noch nie gehört. Und, keine Frage: Hätte Dylan auf „Modern Times“ Cracks wie Richard Greene oder Arnos Garrett um sich geschart, wäre es nicht hier und da in Handwerkelei verläppert.
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