MATTHEW SWEET: Powerpop-Brühwürfel
Eigentlich , lacht Matthew Sweet, „habe ich den Plattenvertrag nur unterschrieben, um noch mehr Gitarren zu bekommen.“ Das liegt nun schon fast zehn Jahre zurück, und Sweet weiß längst, daß es nicht langt, nur auf möglichst viele Gitarren einzudreschen. Zwar spielte er auf seinem sechsten Album „Blue Sky On Mars“ (wie Lenny Kravitz) alle Instrumente – außer dem Schlagzeug – selbst mit voller Muskelkraft ein, krönte aber den kompakten Power-Pop seiner Songs mit hochkarätigen Melodien aus dem reichhaltigen Baukasten amerikanischer Rockmusik. „Ich wollte Melodie und Kraft vereinen“, sagt er – Experiment gelungen.
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