Naked Lunch
„Lights (And A Slight Taste Of Death)“
Tapete (VÖ: 7.11.)
Vollendet gefügte Songs voll emotionaler Wahrheit.
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Alles Große und Echte der Menschen in einer Nussschale. Der Mut vor der Herausforderung, das Hoffnungsvolle und Tröstende und die Zärtlichkeit angesichts des Unabwendbaren. Der Band aus Klagenfurt ist nach zwölf Jahren Pause erneut Epochales geglückt.
Die 14 Tracks sind wie ein Kondensat des Endgültigen. Sie schweben, krachen, schillern, wechseln die Tonalität, erzählen von Licht und Angst – und der letzten Umarmung, „Come Into My Arms“. Elektronik und Emotionalität, vollendet gefügte Songs. Und Oliver Welter singt das mit dem Besten der Farben von Yorke, Gabriel oder Everett.
Diese Review erschien zuerst im Rolling Stone Magazin 11/2025.
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