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Der Themenvielfalt nach wird es ein goldener Oktober beim Popkulturmagazin von Arte. Für die Ausgabe vom 6. Oktober (23.10 Uhr) traf „Tracks“ den italienischen Regisseur Michele Placido anlässlich seines neuen Films „The Sniper“. Als junger Polizist stand Placido wütenden Studenten gegenüber, ehe er die Fronten wechselte und später zum Film ging. Als Kommissar Corrado Cattani kämpfte er „Allein gegen die Mafia“, durch die Serie wurde er zum Star. Für „Tracks“ blickt Placido auf ein bewegtes Leben zurück. Ein weiterer Beitrag widmet sich der Londoner Band Selfish Cunt. Die rüpelt sich mit Songs wie „Britain Is Shit“ seit Jahren durch das Nachtleben. „London’s Burning“ nannte man ihre tollwütige Szene, zu der auch The Libertines zählten. Für die Sendung vom 13. Oktober (23 Uhr) traf „Tracks“ den Punkrock-Helden Mike Ness und sprach mit ihm über das Erwachsenwerden, ließ sich vom Triumvirat Lars Ulrich, James Hetfield und Lou Reed ihren Soundtrack zu Wedekinds Vorkriegs-Drama „Lulu“ erklären und besuchte R. Stevie Moore in Nashville. Über 400 Alben hat der „Godfather of Homerecordings“ aufgenommen und dabei längst den Überblick verloren. Nun hofft er mit 59 Jahren auf einen späten Durchbruch. Dann steht ein Treffen mit Regisseur Michael Tully an, der seinen irren Horrorfilm „Septien“ vorstellt, ein wüstes Werk, in dem er selbst in Frauenkleidern brilliert. Außerdem: eine mobile DIY-Spielhalle in New York und die nächste Generation des Black Metal.

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