Rayland Baxter

„If I Were A Butterfly“

ATO/PIAS (VÖ. 4.11.)

Elastisch schwingend wie ein gutes Gummiband

Auch eine als Studio genutzte Gummibandfabrik kann von einem Genius Loci erfüllt sein. Als „Rubberband Man“ gibt der Hüne aus Tennessee das Motto „Catch me if you can“ aus: Viele Stilhaken, lokale Sound-Optionen bleiben nicht liegen. Da schlagen Blues-Bezüge beatlesk um („Buckwheat“), bevor er als Piano-Balladeer in der Kindheitserinnerung „Tadpole“ zum Kumpel von Huck Finn wird.

Die Imagination, ein Schmetterling zu sein, beflügelt Rayland Baxter

Ein Schmetterling zu sein und dabei noch zu stechen wie eine Biene hat nur Muhammad Ali geschafft. Die Imagination, einer zu sein, beflügelt Rayland Baxter zu einem freigeistigbeseelten, in sich schlüssigen Zehn-Song-Ritt, der auch ein Requiem für seinen 2020 verstorbenen Vater ist. Bucky Baxter (Steve Earle, Dylan) hat sich noch zweimal mit seiner Pedal-Steel verewigt.

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