Red Faction II

Die Erde im 22. Jahrhundert Fünf Jahre sind seit der Rebellion auf dem Mars (bekannt aus „Red Faction I“) vergangen. Der korrupte Diktator Sopot unterdrückt gnadenlos sein Volk. Als Anführer einer Gruppe von hochrangigen Elitesoldaten, die ihre Spezialfähigkeiten injizierter Nano-Technologie verdankt, beschließt der Spieler nach Jahren des Kampfes an vorderster Front, sich gegen die Tyrannei zu erheben und der Schreckensherrschaft Sopots ein Ende zu setzen: der Auftakt für einen faszinierenden Ego-Shooter auf der PS2. „Red Faction 2“ nimmt das Beste des ersten Teils dieser Shooter-Saga und verbessert die Mankos des Vorgängers. So ist die sogenannte „Geo-Mod-Engine“, dank derer man mit seinen dicken Wummen wirklich alles, also etwa Wände, in Schutt und Asche legen kann, um geheime Räume und neue Wege freizulegen, besser ins Spiel integriert Genre-typisch steht dem Spieler dazu ein großes Arsenal an Waffen und Sprengkörpern zur Verfügung. Die Missionsziele sind vielfaltig und die Steuerung geht gut von der Hand. Auch ist man nicht nur zu Fuß unterwegs, sondern kann auch auf verschiedene Fahrzeuge wie Panzer, Hubschrauber oder U-Boote zurückgreifen. Zusammen mit der spannenden Story ergibt das ein Ego-Shooter-Erlebnis, welches sich vor Genre-Referenzen wie „Halfline“ nicht zu verstecken braucht.