Rick Astley

„Are We There Yet?“

BMG Rights/Warner (VÖ: 13.10.)

Enttäuschende Songs des Pop-Tausendsassas

Der 57-jährige Brite hat seine Glastonbury-Kompatibilität bewiesen, brillierte er dort doch mit Smiths- und AC/DC-Songs. Über seine gesanglichen Qualitäten kann man nicht streiten. Aber es hakt einfach bei den eigenen Werken! Wieder einmal erweisen sie sich als zu durchschnittlich, um mit Soul-Klassikern konkurrieren zu können, und als nicht catchy genug, um in die Fußstapfen seiner Smash-Hits zu treten.

Noch nicht bei sich angekommen

„Maria Love“ ist ein uninspirierter Motown-Fake, die weiblichen Backing-Vocals wirken abgeschmackt, und Vinylknistern im Intro landet als originelle Idee im Mülleimer. Nette Ausnahme: „Never Gonna Stop“ deutet an, wie Take That klängen, wenn sie Marvin Gaye covern würden. Rick Astley – noch nicht bei sich angekommen.

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