Serie der Woche: „Drift – Partners in Crime“



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Eine nächtliche Verfolgungsjagd über eine bayerische Alpenautobahn endet in einer Massenkarambolage. Autos überschlagen sich, eine Gangsterbande liefert sich mit der Polizei eine Schießerei, ein brennender Tanklaster stürzt in die Tiefe, eine Autobahnbrücke bricht in sich zusammen: Willkommen bei „Drift“! Bevor die Serie „Dark“ TV-Deutschland aus dem Dornröschenschlaf aufschreckte, konnte sich niemand vorstellen, dass Deutschland auch Genre kann. Inzwischen traut man uns zwar auch Mystery oder Science-Fiction zu, doch in Sachen Action ist Deutschland immer noch Entwicklungsland.

Die Sky-Eigenproduktion „Drift“ beweist jetzt aber, dass es eine Welt jenseits von „Alarm für Cobra 11“ gibt. Zumindest, wenn man sich nicht daran stört, dass vor allem aus dem US-Kino bekannte Versatzstücke kopiert werden. Die Serie ist ein spektakulär inszenierter Buddy-Movie-Zehnteiler voller Verfolgungsjagden, der davon erzählt, wie sich zwei sehr unterschiedlichen Polizisten-Brüder (Ken Duken, Fabian Busch) allein mit einer internationalen Verschwörung anlegen, in die auch die Ermittlungsbehörden verstrickt sind. (Sky)


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