Serie der Woche: „John Sugar“

Vorhersehbar ist „John Sugar" nicht, aber zwischendrin etwas langatmig und am Ende etwas irre

Zunächst wirkt „John Sugar“ wie eine klassische Krimi-Serie mit Film-noir-Touch. Colin Farrell spielt einen (natürlich traumatisierten) Privatdetektiv, der die vermisste Olivia Siegel wiederfinden soll – verschwundene Leute mit allen Mittel aufzuspüren ist seine Spezialität. Von der mächtigen Produzenten-Familie Siegel ist Sugar als Film-Nerd erst mal beeindruckt – bis nach und nach dunkle Geheimnisse ans Licht kommen. Und schon sind wir mittendrin in einem #metoo-Komplott.

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All das wäre genug, kombiniert mit deftigen Kampfszenen und vielen Anspielungen auf alte Hollywood-Helden – doch dann wartet die Serie mit einem Plot-Twist auf, der einen komplett aus der (Erdumlauf-)Bahn wirft. Sagen wir es so: Zumindest vorhersehbar ist „John Sugar“ nicht, aber zwischendrin etwas langatmig und am Ende etwas irre. Und Colin Farrell kann immer noch ein sehr schönes finsteres Gesicht machen. (Apple TV+)

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