Short Cuts
Nightcrawlers
The Little Black Egg
Erste offizielle Kopplung für diese fast vergessene Band aus Florida. Mit UK-Beat-Anleihen, Folkrock ä la Turtles oder Leaves oder Garagengeholze – sie standen immer in der zweiten Reihe, was heute den Reiz der Truppe ausmacht. Eine LP, Single-Raritäten von vier Labels und: immerhin fünf Songs, mit denen auch die Stones ihr Repertoire bestritten (darunter das seltenst gecoverte „Grown Up Wrong“). Gute Slow-Nummern wie „The Last Ship“ und „Sally InTheAHey“.3,5
Kaleidoscope
The Best Of (EDsEL)
Die trauten sich damals was: Kommen aus der traditionsbeladenen US-Bluegrass- und Jug-Band-Ecke, mixen Asiatisches mitten rein und heben obendrein leicht psychedelisch ab. Diese Kopplung ist ein ausgezeichneter Einstieg in das Schaffen der abenteuerlustigen Crew um die späteren Größen David Lindley und Chris Darrow. 20 exemplarische Titel aus den Jahren 1967 bis 1969, fast 79 Minuten Laufzeit. Ganz starke Kollektion! 4,0
Ohio Express/1910 Fruitgum Com.
The BestOf (BUDDAH/ARIOLA) Bubblegum-Futter für den Hit-Freund auf zwei Einzel-CDs mit schwindsüchtigen 33 bzw. 39 Minuten Laufzeit. Alle 14 US-Buddah-Charter sind vorhanden; sämtlich von 1968/69, als der leicht eierige Dudel-Sound fröhliche Urständ feierte. 28 der 30 Tracks kommen im remasterten Stereo, was Singles-Sammler nicht unbedingt freuen wird. Dass beide Bands auch viele gute Garagen-Tracks abgedrückt haben, geht hierunter. 2,5
Tracy Nelson / Mother Earth
PoorMan’sParadise ievangelinE) Janis Joplin und Maggie Bell waren „in“, Kathi McDonald, Martha Velez und Tracy Nelson nicht. Mother Earth und ihre Vor-Sängerin spielten auf dieser 1973er-LP hochkomplexes und energetisches Gemisch aus Blues, Funk, Gospel, Country und anderen Derivaten. 3,5