Shortbus

Sex steht im Vordergrund, ganz deutlich und ohne falsche Prüderie. Dahinter jedoch geht es um Einsamkeit, Andersartigkeit, Zärtlichkeit und den oft tragikomischen Versuch, die Liebe und Lust zu vereinen, „Shortbus“ heißt ein New Yorker Club, in dem Leute therapeutisch ihre sexuellen Vorlieben ausleben. Ein schwules Paar will durch einen Dreier seine Beziehung neu beleben, eine Eheberaterin hofft auf ihren ersten Orgasmus, da ihr Mann es trotz seines außerordentlichen Stehvermögens nicht schafft, und eine Domina offenbart ihr Anlehnungsbedürfnis. Am Ende beglücken sich alle bei einer Orgie. Das klingt bizarr, ist aber einfühlsam inszenierter Hardcore mit Humor. Extras: Audiokommentar, Making-of. entfallene Szenen, Dokumentation.

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