Shorties

Gary Shelton Kissin At The Drive-In (BEAR FAMILY BCD 16270) Als Troy ShondeU hatte er 1961/62 drei Hits, darunter „This Time“. Was der Mann aus Ft. Wayne, Indiana, in den Jahren zuvor rockend & rollend unter seinem Geburtsnamen abgedrückt hat, ist hier komplett enthalten: sehr rare, kraftvolle Singles für Labels wie Mercury, Smash, Alpine, Regis und Mark; dazu Unveröffentliches satt, zusammen 24 Tracks. Stilistisch liegt einiges auf der Strecke zwischen Frankie Avalon und Johnny Cash. Und an Presley, den Allmächtigen, haben damals sowieso alle gedacht3,5

She WantsAPieceOfYou

(BIG BEAT CDWIKD 19 2) Man nehme: eine Sängerin auf der Patü-Srntth-Grace-Slidk-Linie, dazu vier Assistentinnen, die einigermaßen geradeaus spielen können, und tauche das Ganze in die scheppernd-düdelnde Atmosphäre seliger US-Garagenrock-Zeiten der Zeit um 1965/66/67. She (Langhaar-Barbies aus Sacramento mit kleinen Fehlern) hießen vormals The Hairem und waren auch da schon niemandem bekannt Das blieb so bis heute -jedoch mit einem nicht zu leugnendem Charme des leicht Unbeholfenen. Trashy. 3,0

Lulu The Man Who Sold The World

SEOUEL NEMCD 423) Gegen Dusty kam sie nie an, auch und erst recht nicht mit ihren 70er-Alben „Lulu“ und JHeaven And Earth And Stars“ (feiern hier Premiere ab 2 on 1). Stimmlich blieb die Schottin einmal mehr klar unterfordert. Ein paar wirklich tolle Ansätze/ Ausbrüche, dann wieder die sanfte Versuppung. Die enthaltenen Bond-8C Bowie-Hit-Klassiker“77ie Man With The Golden Gun“ und „The Man Who Sold The World“ können das leider nur bedingt korrigieren.2,5

Tempest Tempest/Livinq In Fear

(CASTLE ESMCD 723/724) Überdurchschnittlich besetzt (mit den Gitarristen Alan Holdsworth und Ollie Halsall, Drummer Jon Hiseman und Sänger Paul Williams) und trotzdem liegengeblieben. Tempest – rockig, jazzig, bluesig; mit vielen komplexen Kompositionen im Rücken; kraftvoll bis ins Mark. Dennoch ging gegen Glitter und Wegwerf-Pop der 70er Jahre nicht vieL 3,5

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