Susheela Raman Queen Between *** :: Beseelter Akustik-Pop zwischen Indien und Großbritannien

Als Wandlerin zwischen ihrer südindischen Abstammung und ihrer Wahlheimat Großbritannien hat sich Susheela Raman in 15 Jahren ihre eigene Nische geschaffen. Mit ihrem sechsten Werk werden die poetisch-meditativen Momente vorangegangener Werke merklich in den Hintergrund gesetzt, zugunsten zeitloser, akustischer Popmusik.

Raman beschäftigt sich mit den mystischen Traditionen des Subkontinents, schart rajasthanische Qawwali-Sänger um sich. Und inmitten all dieser indischen Kost schafft sie es, englisches Folkfeeling zu erzeugen, wie etwa in „Corn Maiden“, das wie der Veitstanz einer verjüngten June Tabor klingt. (World Village/Harmonia Mundi) STEFAN FRANZEN

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