The Who – Tommy/Quadrophenia/Live

Drei DVDs auf einen Streich, sieben Stunden The Who: konzertante, tja: Aufführungen von „Tommy“ und „Quadrophenia“, ergänzende Dokumentationen, devote Kommentare des Mannes, der Cousin Kevin und The Ace Face war und den die Welt als Billy Idol kennt.

Und „Hits“, ein Konzert – ausgerechnet aus dem Jahr 1989 – in Los Angeles. Und weitere Songs bei anderen Auftritten in jener Zeit, als The Who schon längst keine neuen Platten mehr aufnahmen. Schon das Navigieren ist bei allen „Extras“ und beliebigen Schnipseln eine Herausforderung. „Substitute“, „I Can See For Miles“, „Boris The Spider“, „Love Reign O’er Me“, „Behind Blue Eyes“, „Pinball Wizard“, „Won’t Get Fooled Again“ – alles da. Aufgerüschte Sängerinnen, Bläser-Sektion, und Roger Daltrey sieht mit Föhnfrisur und engen Jeans wie ein Loddel aus. Aber The Who waren ja immer Misfits, ihre Songs handeln sogar davon. Dieser Brocken ist vermutlich noch nicht das Ende der untoten Band, die erst mit Pete Townshend sterben wird. Im nächsten Jahr kommt der Film.

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