Wie ein einziger Tag :: Start: 2. 9.
Bis zum Renommee seines Vaters John Cassavetes („Eine Frau unter Einfluß“, „Gloria“) ist es noch weit Nach dem recht konventionellen Drama John Q“, das immerhin einige bemerkenswerte Szenen enthielt, hat er nun auch dieses Melodram nach dem Bestseller von „Message In A Bottle“-Autor Nicholas Sparks ohne auffällig eigenen Stil verfilmt. Allie (Rachel McAdams), Teenagerin aus gutem Hause, verliebt sich in den Handwerksburschen Noah (Ryan Gosling). Nur ein Sommerflirt irren ihre Eltern, und sind erleichtert, als Noah im Ersten Weltkrieg eingezogen wird. Bei seiner Rückkehr ist Allie bereits verlobt, natürlich flammt ihre Leidenschaft aber wieder auf. James Garner erzählt diese Lovestory, indem er einer verwirrten Frau (Nicks Mutter Gena Rowlands) aus einem Tagebuch vorliest Hemmungslos sentimental, aber mit großartigen Darstellern balanciert der Film auf den Klippen des romantischen Kitsches, als wäre er von Douglas Sirk.