Richie Sambora: Drogen sind böse – Rückkehr zu Bon Jovi ist wahrscheinlich

Bei einem Konzert in einer US-amerikanischen Schule stellte Richie Sambora einen Song über Drogenmissbrauch vor. Und gab preis, irgendwann wieder bei Bon Jovi spielen zu wollen.

Am Dienstag (27. Mai 2014) stellte Richie Sambora bei einem „Awareness“-Benefiz-Konzert in einer High School in New Jersey einen Song über Missbrauch von Drogen und Tabletten vor. „Lighthouse“ heißt der Track, mit dem das Bon-Jovi-Gründungsmitglied auf die Gefahren von Drogen aufmerksam machen will. „Ich habe Erfahrung aus erster Hand“, so der Gitarrist zu Reportern vor der Show. „Ich habe nie Heroin genommen, aber anderes Zeug“.

Den Rund 4.000 Zuschauern erklärte er, dass er als Daddy genau so viel Sorgen hätte wie die Eltern im Publikum: „Ich bin in erster Linie hier als Vater eines sechzehnjährigen Mädchens. Ich habe Angst. Aber wir können vor Angst nicht verstummen. Zusammen können wir einen Unterschied machen, diese Epidemie muss gestoppt werden“.

„Lighthouse“ wird über iTunes veröffentlicht, alle Einnahmen sollen an ein Drogenprogramm gehen. Neben „Lighthouse“ führte Sambora auch den Bill-Withers-Song „Lean On Me“ auf, sowie den Bon-Jovi-Klassiker „Living On A Prayer“.

Drogen, so Sambora hätten nichts mit seinem Abschied von Bon Jovi zu tun. „Wir haben das 30 Jahre lang gemacht. Ich bin der Kerl, der die Songs geschrieben hat, die Alben co-produziert hat. Meine letzte Tour zog sich über 52 Länder. Du realisierst dann, dass du eine Menge vpm Leben verpasst“.

Dass er zu Bon Jovi zurückkehren wird, sagt er, hält er für realistisch – einen Zeitpunkt dafür nannte Sambora aber nicht.

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