Rod Stewart

Der stets kieskehlige Crooner, der so viel Soul in den Rock’n’Roll der 70er Jahre brachte, verließ mit 15 die Schule und arbeitete zunächst in einer Druckerei. „Ich hatte dieses kleine Transistorradio, neben dem ich schlief“, erinnert sich Stewart. „Ich hörte die ganzen schwarzen Sänger aus Amerika-Sam Cooke, Otis Redding, Blueser wie Howlin‘ Wolf und Muddy Waters. Das war eine neue Welt für mich. So wollte ich auch singen können.“ Seine Bemühungen resultierten später in schmachtenden Balladen wie „Maggie Mae“ oder „Tonight’s The Night (Gonna Be Alright)“ ebenso wie in Stonesverwandten Rockern wie „Stay With Me“ (mit den Faces) und „Hot Legs“. Wenig später übertrugen Sänger wie Paul Westerberg und Chris Robinson von den Black Crowes das Rodsche Raspeln in den Punk der Achtziger und den Rock’n’Roll der Neunziger.

GEBOREN: 10. Januar 1945

WICHTIGSTE SONGS: „Maggie Mae“, „Tonight’s The Night (Gonna Be Alright)“, „Downtown Train“

INSPIRATION FÜR: Chris Robinson. Melissa Etheridge

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