ROLLING STONE Beach: Birgit Fuß freut sich auf Tristan Brusch

Bald ist es soweit: Der ROLLING STONE Beach öffnet seine Pforten. ROLLING-STONE-Redakteurin Birgit Fuß freut sich auf Tristan Brusch.

Grundsätzlich ist das Schöne am ROLLING STONE Beach ja, dass es kein mühsames Festival ist, bei dem man nach zwei Tagen völlig fertig ist, sondern ein wunderbar entspanntes. Am Freitagabend könnte es diesmal allerdings etwas stressig werden, wenn man nichts verpassen will. Ich zumindest werde direkt nach dem Auftritt von Tocotronic (natürlich im Zelt) zur Möwenbräu flitzen, um mir Tristan Brusch anzusehen. Sein Album „Am Wahn“ gehört zu den besten Alben 2023 – fordernd und faszinierend, opulent und voll entzückender Details. Genau hinhören lohnt sich!

Tristan Brusch, in Gelsenkirchen geboren, in Berlin lebend, erzählt auf seinem vierten Album von einer katastrophalen Liebe. Er spart kein Unglück aus, aber das hält man gern aus, denn seine Melodien sind so herrlich schwelgerisch, sie schwanken zwischen Pop, Chanson und ein bisschen Kirmes, immer aufregend knapp am Abgrund entlang. Brusch kann Klaviere und Streicher auffahren, sanfte Gitarren oder ganze Orchester: Seine Stücke ergeben sich niemals dem Kitsch, sie sind einfach aus tiefstem Herzen romantisch.

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Es wird spannend zu sehen sein, wie er sie auf die kleine Bühne bringt, weil sie eigentlich so groß sind. Doch genau das macht ja wirklich große Musik aus: dass sie überall funktioniert. Und wer weiß – möglicherweise ist dies die letzte Gelegenheit, ihn so aus der Nähe zu sehen. Es fing ja schon mal eine Weltkarriere auf der kleinsten Bühne am Weissenhäuser Strand an – 2011 spielte dort Ed Sheeran. Just saying!

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