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Rolling Stones: Die 10 besten Drum-Momente von Charlie Watts

Von „Street Fighting Man“ bis „Casino Boogie“: Wir werfen einen Blick auf zehn fantastische Performances von Charlie Watts.

Am 24. August 2021 starb Rolling-Stones-Schlagzeuger Charlie Watts — und mit ihm ein riesengroßes Stück Rock’n’Roll-Geschichte. Watts‘ Spiel war wie seine Person: Stoisch, unaufgeregt — und vor allem: verlässlich. Der Brite war mit seinem Drumming, das seine Wurzeln im Jazz hatte, nicht nur das Fundament, sondern gewissermaßen auch der Klebstoff der Rolling Stones: Einer, der den Rock’n’Roll, den Blues und das Chaos zusammenhielt. Zu Ehren der Musiklegende werfen wir einen Blick auf zehn seiner besten Performances.

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1. (I Can’t Get No) Satisfaction (1965, Single)

Alles an „(I Can’t Get No) Satisfaction“ ist ikonisch: Das Riff, der Einsatz der verzerrten Gitarre, Jaggers Text und Gesang —  und nicht zuletzt Watts‘ energisch nach vorne treibender Beat.

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2. „Under My Thumb“ (1966, auf „Aftermath“)

Es muss nicht immer kompliziert sein: Watts‘ Intention war es nie, Leute zu beeindrucken. Sein Spiel diente dem Song, setzte gekonnt Akzente, nahm sich aber weitgehend zurück. Diese Song-Dienlichkeit, gekoppelt mit seinem Jazz-Background und seinem musikalischen Gespür, prägten die Stones fundamental. „Under My Thumb“ ist ein gutes Beispiel dafür.

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3. „Sway“ (1971, auf „Sticky Fingers“)

Auf dem grandiosen Stück „Sway“ gab es für Charlie Watts viel zu tun — denn obwohl das Stück eigentlich ganz geradlinig nach vorne treibt, besteht der Song für ihn zur Hälfte aus Fills und Breaks. Hier passt alles: der Groove, das Feeling, der Sound.

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4. „Street Fighting Man“ (1968, auf „Beggar’s Banquet“)

Auch hier ist alles perfekt: Der leicht hallige Sound des Schlagzeugs, das Intro, bei dem Watts erstmals auf die Toms drischt, der Groove, der geradlinige Beat — und auch die Art und Weise, wie Watts mit der oft leicht ins psychedelische kippenden Dynamik umgeht.

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5. „Sympathy For The Devil“ (1968, auf „Beggar’s Banquet“)

Charlie Watts kann auch feurigen, diabolischen Samba spielen – das hat er bei „Sympathy For Devil“ eindrucksvoll bewiesen.

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6. „Gimme Shelter“  (1969, „Let It Bleed“)

„Gimme Shelter“ ist ein dringlicher Song – textlich wie musikalisch. Watts lässt ihn zunächst mit dem Einsatz von Percussion-Instrumenten angehen, ehe er den Song mit einem donnernden Beat unterlegt — so simpel wie effektiv.

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8. „Midnight Rambler“ (1969, „Let It Bleed“)

Hier zelebriert der große Drummer einen legendären, stoischen Blues. Watts in Bestform.

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9. Casino Boogie (1971, „Exile On Main St.“)

Zwischen Boogie (das mochte er ganz besonders, wie unter anderem ein Nebenprojekt mit dem deutschen Boogie-Virtuosen Axel Zwingenberger zeigte) und Blues treibt Watts hier seine Band mit jeder Menge Swing in die Zielgerade.

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10. Start Me Up (1981, „Tattoo You“)

Das Schöne an Watts Spiel war auch, wie gelassen er sich gab, wie minimal seine Bewegungen oft aussahen — und wie kraftvoll es dennoch (oder gerade deswegen) war. Zu hören ist diese Kraft unter anderem bei „Start Me Up“ vom Album „Tattoo You“.

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