RS Weekender

Es ist soweit: Anfang November laden wir zum ersten ROLLING STONE Weekender-Festival. Vorab stellen wir Ihnen einige der auftretenden Bands vor.

01 Wenn Sie zuletzt häufiger auf Festivals waren, ist es wahrscheinlich, dass Ihnen die hypnotischen Jams dieser Band mehr als nur eine Nacht versüßt haben: THE SOUNDTRACK OF OUR LIVES sind seit Jahren Gäste bei den feinsten Freiluftkonzerten der Republik und das mit gutem Grund, verknüpfen Songs wie „Fly“ doch tolle Melodien mit clever verzahnten Arrangements.

02 Immer wieder haben wir auf BRENDAN BENSON hingewiesen, zu größerer Bekanntheit hat er es dennoch erst bei den Raconteurs gebracht. Durchaus von Vorteil für den Mann, der nun auch seine eigenen Songs einer gewachsenen Öffentlichkeit präsentieren kann. Denn eins steht fest: Wer Non-Album-Tracks wie „Feels Like Taking You Home“ nebenbei produziert, der hat Aufmerksamkeit verdient.

03 Ami. August trat BRETT DENNEN beim Newport Folk Festival auf und spielte einen Song, der bereits auf „Hope for The Hopeless“ einen besonderen Rang eingenommen hatte: „Heaven“. Die Reaktionen waren überwältigend, bald darauf spielte Dennen eine weitere Version des Stücks ein. Und im Duett mit Natalie Merchant wird aus „Heaven“ erst recht eine honigsüße Verführung.

04 Zwei Alben hatte der amerikanische Songschreiber WILLIAM FITZSIMMONS bereits daheim produziert, ehe seine Songs für die TV-Serie „Grey’s Anatomy“ ausgesucht wurden – was ihm ein ausreichendes Budget für professionelle Studioaufnahmen verschaffte. Mithin die idealen Voraussetzungen, um dem exklusiv auf dieser Zusammenstellung enthaltenen „Time To Say Goodbye“ die rechte Atmosphäre angedeihen zu lassen.

05 John Peel hat als Erster seine Songs gespielt, Laurence Bell nahm ihn für Domino unter Vertrag. Ein schlechtes Album hat man seither von JAMES YORKSTON nicht gehört. Exklusiv stellte uns der Schotte nun die Ode an „Barbara Allen“ zur Verfügung. Ob man beim Weekender die berühmte Stecknadel fallen hören wird? You bet!

06 In letzter Minute wurde der Auftritt von BILLY BRAGG bestätigt. Wir fragten trotzdem einen Song für diese CD an, doch die Dame von der Plattenfirma gab zu bedenken, dass mitunter Tage vergingen, ehe Bragg, der sich ausgedungen hat, derartige Entscheidungen persönlich abzusegnen, antworte. Jedoch: Die Freigabe des Songschreibers kam binnen Stunden. Einzige Bedingung: Man solle doch bitte den Song „Something Happened“ nehmen. Gern geschehen!

07 Der Kanadier JOHN K. SAMJ f SON ist den meisten vor allem bekannt als Sänger der Weakerthans. Bereits als er noch bei Propagandhi war, begann K. Samson jedoch, in unregelmäßigen Abständen auch Singer/ Songwriter-Werke zu veröffentlichen, von denen das letzte und insgesamt dritte „City Route 85“ heißt. Jenem Werk entstammt auch die betörende Ballade „Heart Of’The Contonent“.

08 Etwas Besonderes haben sich KETTCAR für ihren Weekender-Auftritt einfallen lassen: Die Band um Marcus Wiebusch wird ein rein akustisches Konzert mit Streichquartett spielen. Den besten Eindruck dessen, was Sie dort erwartet, vermittelt der Song „Am Tisch“ mit der tollen Zeile „Wir haben uns entschieden so wie die meisten/ Fürs Rattenrennen und fürs Eigenheim Leisten.“

09 Wenn Sie beim Weekender das Bedürfnis verspüren, gemeinsam mit tausend anderen das mitgebrachte Feuerzeug zu entzünden und schwofend dahinzugleiten, sollten Sie sich hierfür den Auftritt von GOV’T MULE vormerken. Insbesondere „Forevermore“ ist eine Rockballade vom alten Schlag. Eine Form, der Gov’t Mule jedoch ein eigenes Moment abzuringen verstehen.

10 Auf geschickte Art vermengen KASHMIR das Erbe von Joy Division und Bauhaus mit einem stark an Radiohead erinnernden Faible für Atmosphäre. „Surfing The Warm Industry“ ist nun am Ende unserer Weekender-CD ein Live-Song – damit Sie sich einstimmen können auf ein hoffentlich gelungenes Wochenende an der Ostsee.

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