Russell Brand: In früheren Jahren hohe weibliche VIP-Frequenz

Ein Mann für prominente Partnerinnen. Darunter Geri Halliwell, Peaches Geldof, Kate Moss oder Cortney Love. Allein die Tochter von Rod Stewart wollte nicht

Die britische Popkultur hat ihre „Causa Lindemann”. Somit massiv Feuer unter den Redaktionsdächern bei den klatscherprobten UK-Medien. In Angeber-Manier schlief Russell nach eigenen Angaben in seinen Sturm-und-Drang-Jahren mit „Tausenden“ von Frauen. Alles, so sagt er, einvernehmlich. Obwohl die massiven Anschuldigungen aus diversen Quellen eher das Gegenteil vermuten lassen.

Russell Brand war Mitte bis Ende der Nullerjahre eine notorische Größe in den „Tabloids“. Gefühlt jeden Monat wurde er mit von einem neuen Gesicht vor irgendeinem Londoner Promi-Schuppen von eilfertigen Paparazzis „abgeschossen“.

Auf der notorischen Website whosdatedwho.com werden nun (unter anderem) diverse offiziell gewordene Beziehungen aufgeführt. Dazu war Brand von 2010 bis Ende 2011 mit dem US-Popstar Katy Perry verheiratet. Derzeitige Dame an seiner Seite: Laura Gallacher (38), die Tochter der britischen Golf-Legende Bernard Gallacher.

Im Kurzdurchlauf:

Von November 2005 bis März 2006 war Brand laut diverser Quellen mit Erotikmodel Cassie Sumner zusammen. Im Februar und März 2006 mit Glamourmodel Imogen Thomas, einer Teilnehmerin der britischen Variante von Big Brother. Im selben Jahr wurde er in den Monaten Mai und Juni häufig mit Supermodel Kate Moss gesichtet, die wiederum stürmische Jahre mit Johnny Depp hatte.

Im August 2006 wurde ihm eine Beziehung mit Peaches Geldof „nachgesagt“, die allerdings trotz Boulevards-Fotos von Geldof abgestritten wurde. „Da war nicht wirklich was…!“

Wenig später und noch einige Jahre danach war er mit der walisischen DJ-Frau, TV-und Radio-ModeratorinKat Shoob liiert. In 2006 soll er laut diverser Quellen auch mit der Hole-Sängerin Courtney Love zusammen gewesen sein.

Weitere Big-Brother-Teilnehmerin wie Becki Siddik oder Makosi Musambasi und PR-Agentin Jessica Renton folgten. 2008 wurde zum Skandaljahr.

Durch das so genannte „Sachsgate“ (oder auch „Manuelgate“) wurde seine Beziehung zu Gothic-Burlesque-Sängerin Georgina Baillie in die Öffentlichkeit gezerrt, als er und TV-Kollege Jonathan Ross auf dem Anrufbeantworter ihres Großvaters und Parlaments-Politikers Andrew Sach gemeine und eindeutige Nachrichten über sie hinterließen.

Die Archivare stießen auch eine Bemerkung von Kimberly Stewart und ihrem berühmten Vater Rod: „Russell erzählt Schwachsinn“, hieß es 2010 bei den Stewarts. Nachdem Brand öffentlich behauptet hatte, auch mit Kimberly in den Federn gewesen zu sein. Bei einem Typen seines Rufes wäre man ja voll meschugge, wenn man davon nicht die Finger lassen würde, so die Stewart-Tochter sinngemäß.

In der heutigen Frühstücks-TV-Sendung „Good Morning Britain“ kam es zu bissigen Kommentaren, weil TV-Moderator Richard Madeley kurz in der Skandal-auslösenden Dokumentation auftrat, in der Brand der Vergewaltigung und sexueller Übergriffe beschuldigt wird, die er bestreitet.

Susanna Reid befragte ihn über seine Begegnung mit Russell Brand. Madeley zeigte sich ohnehin überrascht, als er am Montagmorgen (18. 09.) von Co-Moderatorin der ITV-Sendung Susanna an das Interview erinnert wurde.

In den wilden Brand-Jahren um 2007 trat er in der Channel 4-Show „Richard und Judy“ auf, um seine zweite Autobiografie „My Booky Wook 2″ zu promoten. Madeleys Frau Judy Finnegan stellte ihren damaligen Gast mit den Worten vor: „Es ist ein erschreckend ehrlicher Bericht über Sex- und Drogensucht, Bulimie und Selbstverletzung, geschrieben von Russell Brand – dem liebenswert-unschuldig-netten Russell Brand.“

In diesem Spektakel brauchen die UK-Medien offenbar nur die eigenen (Gift-)Schränke längst vergangener Jahre öffnen, um die Story weiterdrehen zu können …

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