Schluss mit Selfies: Englische Veranstalter verbieten Sticks bei Konzerten

Selbstportraits schwer gemacht: Englische Konzertveranstalter verbannen Selfie-Sticks zum Schutz der Besucher aus ihren Hallen

Sie sind eine nervtötende Erscheinung: Selfies! Und das schlimme: Man kann sie immer und überall machen, denn Smartphone sei Dank sind nicht nur die Handykameras inzwischen qualitativ hochwertig, sondern Plattformen wie Instagram ermöglichen auch noch eine rasche Verbreitung des neuesten – zumeist semi-ästhetischen – Schnappschusses.

Durch Selfie-Sticks wird dem ganzen die Krone aufgesetzt, erlauben diese doch Aufnahmen in einem weiteren Winkel. Und so sieht man immer häufiger Menschen mit einer solchen Halterung durch die Gegend spazieren, um jeden Moment ihres Ausflugs selbstfotografisch festzuhalten.

Doch auf in England stattfindenden Konzerten wird diesem Fotowahn nun der Riegel vorgeschoben. Einige englische Veranstalter verbieten nämlich den Gebrauch der Selfie-Sticks aus Sicherheitsgründen. Ein Sprecher der O2-Arena in Greenwich begründete diese Entscheidung folgendermaßen: „Die O2 verbietet Selfie-Sticks in der Arena aufgrund von Sicherheitserwägungen und weil sie die Sicht anderer Besucher einschränken.“

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