Schwieriges Genie

Darren Aronofsky Karriere

Für sein Debüt „Pi“ (1998) gewann der Harvard-Filmstudent beim Sundance Filmfestival den Regie-Preis. In dem schwarzweiß stilisierten Paranoia-Thriller findet ein junges Mathe-Genie die Formel des Universums. Nach nicht weniger scheint auch Aronofsky als Filmemacher zu streben. Mit dem Drogen-Drama „Requiem For A Dream“ (2000) schuf er aus Schnitttechnik, Musik und Farben eine visionäre Bildsprache. Danach aber verzettelte sich der Sonderling mit nicht realisierbaren Projekten wie einem „Superman“-Remake. 2005 lehnte er die Regie zu „Batman Begins“ ab, um „The Fountain“ drehen, einer pomadigen Parabel über die Suche nach dem ewigen Leben. Zur Zeit verfilmt er das Leben des irischen Boxers Micky Ward. In der Hauptrolle: Mark Wahlberg.

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates